Mehr-Wert schaffen aus und mit Daten!

Was ist Data Governance?

Zum Begriff „Data Governance“ gibt es diverse Definitionen – ich verwende gerne die folgende:

„Data Governance ist das Definieren und Anwenden von Entscheidungsprozessen und Verantwortlichkeiten für datenbezogene Themen.“

Wer „macht“ Data Governance?

Data Governance geht letztlich alle im Unternehmen an. Je nach ihrer Rolle (bspw. Data Owner oder Data Steward – also Verantwortliche, die sich um Datendomänen wie „Kunde“, „Umsatz“, „Material“ kümmern) sind die Mitarbeiter für unterschiedliche Schritte und Aufgaben in Bezug auf Daten zuständig.

Notwendig ist dafür eine klare Verantwortlichkeitsdefinition, bspw. in Form eine RACI-Matrix (Responsibility (R), Accountability (A), Consulting (C), Informing (I))

Was wird in Data Governance genau gemacht?

• Definitionen von Datenstrukturen und Datenformate
• Festlegung von Datenpflegeprozessen
• Datenprüfungen
• Datenqualitäts-Kriterien und Business-Regeln
• Richtlinien für Nutzung und Zugriffsrechte auf Daten
• Definieren von Daten-Lebenszyklus (Vorhaltefristen, Archivierung, Löschung)
• usw.

Warum sollte mich Data Governance interessieren?

„Daten sind das neue Öl“ und andere „Allgemeinplätze“ zeigen, dass die Bedeutung von Daten als wertvolle und wertschöpfende Unternehmensressource immer mehr Bedeutung gewinnt. Wenn das so ist, sollten Daten auch wie andere Unternehmens-Assets entsprechend pfleglich behandelt und gesteuert genutzt werden – genau hier setzt Data Governance an. Ohne eine gut gesteuerte und ausgeführte Data Governance wird der Wert von Daten nicht gewinnbringend erfolgen können.

Und wie hilft mir diese Webseite data-governance-manager.de?

Hier werden regelmäßig Blog-Beitrage zum Thema Data Governance im engeren und weiteren Sinne veröffentlicht (die hoffentlich auch Diskussionen anstoßen), Literatur und Links veröffentlicht sowie weitere Informationen aus der Welt der CDOs und Data Governance Manager geteilt.

Viel Spaß dabei – Kommentare sind gerne willkommen!